Nach dem Besuch und Diplom-Abschluss der Kunstschule Alsterdamm arbeitete Karsten Schmidt in den 80 ziger Jahren zunächst als Graphik-Designer in verschiedenen Werbeagenturen, bevor er sich 1982 als Designer selbständig machte.

Er entwarf für namhafte Großkonzerne Werbestrategien- und Marketingkonzepte.

 

Doch schon lange vorher widmete er sich der freien Kunst - um seiner Kreativität freien Lauf lassen zu können, um mit Farben, Formen und ungewöhnlichen Collagen Beobachtungen aus dem täglichen Leben wider zugeben.

 

Dabei geht es ihm nicht darum, sich dem Betrachter mit komplizierten Gedankengängen und Verfremdungen oder dem "erhobenen Zeigefinger" aufzudrängen. Vielmehr stellt er klare Linien, Formen und Aussagen in den Raum, die oft verblüffend einfach, aber hintersinnig zugleich sind.

 

Nie gibt er sich mit einer "Richtung", einer Thematik zufrieden, und er passt in keine "Schublade". Vielfältig die Farben und Materialien, mit denen Karsten Schmidt im Laufe der letzten 30 Jahre gearbeitet hat: Öl, Aquarelle, Tempera, Siebdrucke, Spritz- und Retuschiertechniken in verschiedensten Formen, Arbeiten aus Styropor, Lichtobjekte, Collagen, Computer-Animationen. Schmidt ist also alles andere als einer jener berüchtigten Maler, die ihr 500stes Gebirgs-Panorama oder den soundsovielten ´Sonnenaufgang am Meer´ geschaffen haben.

Ein weiteres Arbeitsfeld ist die Herstellung von Silberschmuck kombiniert mit Ebenholz.

 

Sein Ideen-Fundus ist unerschöpflich. Eine seiner ersten Ausstellungen hatte Karsten Schmidt bereits im Jahre 1975 in Hamburg. Es folgten zahlreiche weitere, u.a. in der Hamburger Finanzbehörde, bei den Jesteburger Kunstwochen, in der Umweltbehörde in Hamburg, in Kopenhagen und in Norddeutschland, um nur einige Stationen zu nennen.

So ist z. B. ein Gourmet Restaurant auf Gran Canaria auf Schmidt aufmerksam geworden und hat die Rämlichkeiten mit ausgesuchten Werken von Herrn Schmidt ausgestattet.

Kontakte mit anderen Künstlern hat er u.a. auch in den USA, z. B. mit Nancy Grossmann in New York.